1001 Möglichkeiten
Der Handtouch kommt aus dem Targettraining. Ziel ist es hier, mit der Nase die Hand zu berühren.
Der Handtouch ist mein Lieblingssignal im Alltag, weil er in fast allen Situationen funktioniert und vielseitig einsetzbar ist.
Ad hoc fallen mir folgende Einsatzmöglichkeiten ein:
- Rückruf
- Verhalten unterbrechen
- Still stehen, z. B. beim Tierarzt
- Direkt neben mir laufen
- Abwenden von Wild
- Bögen laufen bei bestimmten Auslösern
- Tricks aufbauen, wie z. B.
-
- Slalom durch die Beine
- auf meine Schultern steigen und den Kopf ablegen
.... es gibt so viele Möglichkeiten den Handtouch zu nutzen.
Auch „Süß“, Kopf ablegen, hat Ziva über den Handtouch gelernt.
Die Hand funktioniert wie ein Magnet. So unterstützt und führst du deinen Hund durch Alltagssituationen. Unerwünschtes Verhalten entsteht im besten Fall gar nicht, oder du hast eine einfache Möglichkeit es zu unterbrechen.
Was ist der Handtouch?
Bei dem Handtouch berührt der Hund mit seiner Nase deine Hand und soll später die Berührung halten. Man kennt es auch unter dem Begriff Klebenase.
Du hast die Möglichkeit
- deine Hand still zu halten, so bleibt auch dein Hund in Position
- du bewegst deine Hand und damit auch deinen Hund in die gewünschte Richtung
- dein Hund ist weiter weg und kommt auf dein Signal hin zu deiner Hand gelaufen.
Der Aufbau
Im Alltag
Über die Entfernung zur Hundenase steuerst du die Schwierigkeit.
Wenn dein Hund sehr stark abelenkt ist, solltest du die Hand recht nah an der Nase anbieten und es deinem Hund einfach machen. So kannst du die Situation gut managen und nach und nach erwünschtes Verhalten aufbauen.
Viel Spaß!
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